Reise 2008 in die Vergangenheit: In das Land der Pharaonen

Bericht 5



23.10. - 28.10.08

Durch Jordanien

800 km


23.10. Nach Jerash in Jordanien

N32°16'29,4" E036°53'28,1"
Tages-km: 240
Eigentlich sollte das heutige Tagesziel Busra oder auch Bosra sein. Die Syrer scheinen sich da selbst nicht einig zu sein, es erscheinen beide Bezeichnungen auf Verkehrsschildern kurz hintereinander. In den letzten Jahren wurden Wohnmobile auf dem Stallplatz am römischen Theater zunehmend Ziel von Kindern, die alles, was abzumontieren war, von den Autos abbauten, Schlösser mit Holz verstopften. Im letzten Jahr war es so schlimm, dass vom Veranstalter beschlossen wurde, dort nicht zu übernachten. Recherchen hatten ergeben, dass sich auch in diesem Jahr nichts gebessert haben soll. Südöstlich führte uns die Straße wieder durch die Wüste, die fast 60% Syriens bedeckt, wieder ging es auf einer Höhe von über 1.000 m entlang nach Bosra. Wir kamen durch Shahba und al-Suweida, zwei Drusenstädte, die dadurch auffielen, dass wenige Frauen verschleiert sind und ihre Schönheit durch orientalische moderne Mode unterstreichen.

Bei der Fahrt durch Bosra sahen wir den reichen Ruinenbestand aus römischer und islamischer Zeit. Wir sahen uns das Theater an, eines der besterhaltenen antiken Monumente im ganzen Orient. Da das Bauwerk so gut erhalten war, wurde es im 11. Jahrhundert von einer arabischen Festung ummantelt, die von den Kreuzrittern vergeblich belagert wurde. Bis zum 13. Jahrhundert wurde diese Festung verstärkt. Heute finden wir neun Rechtecktürme mit Schießscharten und einen Graben um die Festung, der nur einen Zugang zulässt. Nach dem der Innenraum bis 1970 von Flugsand befreit war, bestaunen wir das neben Aspendos besterhaltene Theater der antiken Welt.

Da unsere Wohnmobile gut bewacht wurden (wir haben keine Kinder gesehen!), konnten wir zu Weiterfahrt an die 50 km entfernte jordanische Grenze starten. Nach 1 Std 40 Min waren die Formalitäten auf der syrischen Seite erledigt, die Ausreisesteuer bezahlt und das Carnet abgestempelt. Ebenso lange dauerte es auf der jordanischen Seite, das Carnet wurde nicht benötigt, das Visum wurde in den Pass eingetragen, eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen und um 16 Uhr waren wir, freundlich mit "Welcome" von allen Grenzern begrüßt, in Jordanien. Eine Polizeistreife begleitete uns ein paar Kilometer und winkte uns dann freundlich nach. Bald erreichten Jerash und fanden einen guten Stellplatz am Visitors Center gegenüber der Tourismuspolizei vor. Wir stehen direkt am Ausgrabungsfeld in der Nähe des Hadriansbogens und haben einen guten Blick auf die Ruinen des antiken Gerasa.


24.10. Ans Tote Meer

N31°42'04,6" E035°35'01,2"
Tages-km: 119
Auf dem Weg zum Toten Meer machten wir Halt in Madaba (ca. 50.000 Einw.). Es liegt ca. 35 km südlich von Amman. Madaba wurde von den Moabitern gegründet und in der Bibel mehrfach erwähnt. 746 wurde es durch ein Erdbeben stark zerstört, 1880 von Christen wiederbesiedelt, wobei unter Schutt alte Mosaiken gefunden wurden, deren Stil so typisch ist, dass er als Madaba-Schule in der weiteren Umgebung wieder zu finden ist.

Die griechisch-orthodoxe St. Georgskirche enthält das berühmte Mosaik, das eine Landkarte Palästinas aus den Jahren 560-565 zeigt (1884 von einem Mönch wiederentdeckt). Ehemals vermutlich aus 2,3 Mill. Steinchen zusammengesetzt und 25 x 5 m² groß ist es jetzt nur noch ca. 16 x 5 m². Die kartographische Darstellung zeigt insbesondere das Tote Meer, den Jordan mit Fischen und Booten, Jericho, Bethlehem, Jerusalem und das Mittelmeer bis Ägypten

Natürlich mussten einen weiteren Stop auf dem Berg Nebo einlegen. Er ist der Ausläufer jenes Plateaus, das zum Toten Meer hin abfällt. Der Berg Nebo mit einer Höhe von 808 m bietet eine Aussicht bis weit in das Jordantal, auf das Tote Meer und bis nach Israel. Der Überlieferung nach ist der Berg Nebo jener Berg, von dem aus Moses das gelobte Land sehen durfte, dort aber auch sterben musste, ohne es selbst zu betreten.

Auf der Spitze des Berges wurde um 393 eine Kirche erbaut und seitdem immer wieder umgestaltet. Im 7. Jahrhundert war sie ein viel besuchtes Ziel von Pilgern aus dem byzantinischen Reich. Von der ursprünglichen Kirche sind nur wenige Reste übrig - Steinblöcke und Teile des Mosaikbodens. In der heutigen Kirche werden Mosaiken ausgestellt, beispielsweise mit Jagdszenen, Löwen und Gazellen. Die Taufkapelle aus dem sechsten Jahrhundert n. Chr. enthält ein Mosaik aus der gleichen Zeit, ebenfalls mit Tierdarstellungen. Alle diese Mosaiken sind nach der Madaba-Schule gestaltet.

Nun ging es hinab zum Toten Meer. Die Berglandschaft ist so karg, dass man für jedes Bäumchen dankbar ist, das mal auftaucht. Ich weiß ja nicht, wie es hier zu Moses´ Zeiten ausgesehen hat, aber für das gelobte Land ist es hier sehr karg und trostlos! Alle Brauntöne schaffen einen grandiosen Anblick, der gleichzeitig drohend in der Hitze flimmert. Nur das schwarze Band der Asphaltstraße windet sich vertrauenschaffend durch die Berglandschaft. Unmerklich geht es von 800 m auf -400 m hinab. Wir würden den Nulldurchgang nicht bemerken, kein Schild macht uns darauf aufmerksam, nur das Navi ist unbestechlich. Am See sind viele Hotelanlagen entstanden, viele sind noch im Bau. Auf dem Parkplatz des Amman Beach Resorts bezogen wir unseren Stellplatz.

Im See sahen wir Leute treiben, schwimmen ist fast unmöglich. Keine 16 km entfernt am gegenüberliegenden Ufer ist Israel im Dunst zu erkennen. Natürlich mussten wir in den See hinein. Tafeln mit Verhaltensregeln wiesen auf die Besonderheiten des hohen Salzgehaltes (31%) hin. Es war lustig darin zu baden. Den Körper ganz unter Wasser zu tauchen war nicht möglich, der Auftrieb ist zu gross. Jetzt weiß ich wie sich ein Korken fühlen muss! Ertrinken kann man in dem See auch nicht, das hat Kaiser Vespasian schon 68 n.Ch. bewiesen, indem er Nichtschwimmer, denen er auch noch die Hände binden ließ, in den See werfen ließ. Sie ertranken nicht. Da heute Freitag und damit islamischer Sonntag war, waren auch viele Jordanier hier. Während der männliche Teil in knapper Badehose badete, gingen die Frauen entweder in voller Fledermausmontur inklusive Schleier ins Wasser, oder - ganz modern - in einem Ganzkörperbadeanzug mit Röckchen. Oder aber sie badeten gar nicht. Mit welchen Gefühlen sie zuschauten, wer weiß …

Um 22 Uhr waren es im Womo noch 28° - die angenehmsten Vorsaussetzungen zum Schlafen …


25.10. Nach Petra

N30°19'35,5" E035°29'32,1"
Tages-km: 229
Gestern Abend schon zog eine dunkle Wolkendecke von Israel her über das Tote Meer. In der Nacht frischte es dann auf und es begann zu regnen. Heute Morgen dann war es recht kühl und die Sonne hatte Mühe, den Dunst zu durchdringen. Weiter ging es nach Süden am Toten Meer entlang. An der Mündung des Arnon in das Tote Meer machten wir einen Fotostop, um die tiefen Felseinschnitte des Wadi al-Mujib zu bestaunen. Im Mündungsbereich wurden Betonarbeiten durchgeführt und die nächtlichen Regenfälle haben den Fluss so anschwellen lassen, dass Baumaschinen abgesoffen waren und der Arnon aus einem Bach zu einem reißenden Gewässer geworden war.

Bald danach bogen wir vom Toten Meer ab, um wieder höhere Gefilde aufzusuchen. Innerhalb von 40 Kilometern schlängelte sich die Straße von -400 m auf 1.200 m hoch. Atemberaubend! Vegetation gab es immer noch keine und dennoch begegneten wir Ziegenherden. In Al Karak, schon im alten Testament erwähnt, einer strategisch wichtigen Stadt, auch für die Kreuzzüge, machten wir Station, nicht so sehr, um die Reste der Burg anzusehen, die reine Festung äußerst schmucklos war, sondern um in das quirlige Leben einzutauchen.

In Al Karak bogen wir auf die Königsstraße ab, um ihr weiter nach Süden zu folgen. Sie ist die interessantere der zwei großen Fernstraßen. Der Desert Highway weiter im Osten ist zwar die schnellere Route, da sie außerhalb der tiefeingeschnittenen Wadis verläuft, aber entsprechend langweiliger. Königsstraße heißt diese Verbindung seit dem 4. Buch Mose. Dort wird die Geschichte von vier Königen erzählt, deren Armeen fünf Könige des Südens besiegten. Sie ist jedenfalls eine wunderbare Straße. Jede Kurve, Senke und Höhe nimmt sie mit. Auch heute ist selten mal die Landschaft durch den Straßenzug in Mitleidenschaft gezogen worden. So geht es mal auf 300 m hinunter, um an anderer Stelle 1.580 m zu erreichen. Grandiose Ausblicke wären möglich, würde sich der Dunst verziehen. So müssen wir mit uns trösten mit den unendlich vielen Farb- und Formenkombinationen, die sich nach jeder Kurve ändern.

Es hätte so weitergehen können, doch Petra lag vor uns und damit unser Camp am Hotel Alanbat


26.10. Besuch von Petra. Ins Wadi Rum

N 29°34'40,9" E 035°25'10,7"
Tages-km: 100
Die verlassene Felsenstadt Petra war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer Grabtempel, deren Monumentalfassaden direkt aus dem anstehenden Fels gemeißelt wurden, gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal.

Dank ihrer strategisch günstigen Lage am Kreuzungspunkt mehrerer Karawanenwege, die Ägypten mit Syrien und Südarabien mit dem Mittelmeer verbanden, war die Stadt vom 5. Jahrhundert vor bis zum 3. Jahrhundert nach Christus ein bedeutender Handelsplatz. Insbesondere kontrollierte Petra einen wichtigen Knotenpunkt der Weihrauchstraße. Diese uralte Handelsroute führte vom Jemen aus an der Westküste Arabiens entlang und teilte sich bei Petra in einen nordwestlichen Zweig, der nach Gaza führte, und in einen nordöstlichen in Richtung Damaskus.

Zur günstigen Geografie kamen die versteckte Lage Petras zwischen schroffen Felswänden sowie eine sichere Wasserversorgung. Der Ort ist nur über einen schmalen Gebirgspfad von Nordwesten zugänglich oder von Osten her durch eine etwa 1,5 Kilometer lange und bis zu 200 Meter tiefe Felsschlucht, den Siq (Schacht), der an seiner engsten Stelle nur 2 Meter breit ist. Über eine in die Felswände des Siq gemeißelte Rinne, die unter Steinplatten verdeckt war, leiteten die Nabatäer einen Gebirgsbach in die Stadt. Mit ihren Fähigkeiten in der Wasserbewirtschaftung schufen sie eine künstliche Oase und damit eine wesentliche Voraussetzung für Blüte und Wachstum der Stadt. Die Verbindung von Fels und Wasser ließ die Legende entstehen, Petra sei der Ort gewesen, an dem Moses beim Exodus des Volkes Israel aus Ägypten, mit dem Schlag seines Stabes eine Quelle aus dem Stein habe sprudeln lassen. Die Umgebung der Stadt heißt daher bis heute Wadi Musa, Mosestal.

Das Wasser und die sichere Lage machten Petra zu einer bevorzugten Station für Karawanen aus dem Süden Arabiens, die überwiegend mit Luxusgütern beladen waren: mit Gewürzen und Seide aus Indien, Elfenbein aus Afrika, Perlen aus dem Roten Meer und eben Weihrauch aus dem Süden Arabiens. Das Harz des Weihrauchbaums war in der gesamten antiken Welt als besonders kostbare, religiöse Opfergabe und als Arzneimittel begehrt. Zwischenhandel und Zölle warfen für die Nabatäer hohe Gewinne ab. (aus Wikipedia)

Um den Menschenmassen zu entgehen, standen wir um 7 Uhr am Eingang zum Siq. Der Reiseführer beschreibt Petra auf 75 Seiten. Da kann und will ich nicht konkurrieren. Ich möchte mich auf eine Aufzählung und auf Eindrücke beschränken.

Etwa 800 historische Baudenkmäler und Opferplätze sind in und um Petra erhalten geblieben. Die Monumente sind geprägt von nabatäischen, griechisch-hellenistischen und römischen Einflüssen. Oft vermischen sich Stilelemente aller drei Kulturen in ein und demselben Bau.

Schon der Gang durch den Siq versetzt einen in die Vergangenheit. Unwillkürlich wandert der Blick die senkrechten Felswände nach oben, die sich in endloser Höhe zu vereinen scheinen und erwartet die Verteidiger mit Steinen und heißem Öl zu sehen.

An der Einmündung des Siq in den Talkessel steht das wohl berühmteste Bauwerk Petras, das fast 40 Meter hohe, im hellenistischen Stil erbaute Khazne al-Firaun. Das "Schatzhaus des Pharao", wie es von den Beduinen genannt wurde, war in Wirklichkeit eines von zahlreichen Felsgräbern. Über einem Eingang aus sechs korinthischen Säulen erhebt sich ein kleiner Rundtempel von zwei Halbgiebeln flankiert. Zwischen den Säulen befinden sich verwitterte Reste von Relieffiguren. An der Urne, auf der Spitze des Rundtempels, sind Einschusslöcher zu erkennen. Sie gehen auf Flintenschüssen von Beduinen zurück, die einst versucht hatten, den vermeintlichen Schatzbehälter aufzubrechen. Die Urne besteht aber, wie der gesamte Bau und die anderen Königsgräber Petras, überwiegend aus massivem Fels.

Dieses Bild, Siq und Schatzhaus ist wohl den Meisten aus dem Film "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" bekannt.

Auf dem Weg vom Schatzhaus ins Zentrum Petras liegt linker Hand das Römische Theater aus dem 1. Jahrhundert. Es ist ebenfalls direkt aus dem Fels gemeißelt und bot auf 33 Sitzreihen rund 5.000 Zuschauern Platz.

Nördlich des Theaters erhebt sich rechter Hand die so genannte "Königswand". Auf halber Höhe reihen sich hier gleich mehrere monumentale Grabtempel aneinander, deren Baustile nabatäische, griechische und römische Einflüsse erkennen lassen. Dazu gehören etwa das "Korinthische Grab", das "Palastgrab" und das "Urnengrab" aus dem 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. Dessen Felsenhalle birgt drei Grabnischen. Zudem verfügt es über einen von Säulen umstandenen Vorhof, der über einen gemauerten Unterbau erreichbar ist.

Senkrecht zur Königswand verläuft in Richtung Westen die "Säulenstraße", die einstige Hauptverkehrsachse Petras. Während die in den Fels gehauenen Grabtempel die Jahrtausende überdauert haben, sind die Wohnhäuser der Nabatäer längst zerfallen.

Links und rechts der Säulenstraße haben sich aber noch Reste des Marktes, des "Temenos-Tors", einer byzantinischen Basilika und mehrerer Tempel erhalten. Von der byzantinischen Basilika ist nur noch das Fundament erhalten, aber unter dem Schutt der Jahrhunderte wurden wunderschöne Mosaiken mit Tierdarstellungen und Allegorien gefunden.

Besonders fasziniert hat uns der farbig gebänderte Sandstein, der der schönste Schmuck für Säulen und Wände darstellt.

Egal, wieviel Zeit man für Petra auch ansetzt, sie ist immer zu kurz. So ließen wir es bei diesem Überblick bewenden. Inzwischen wälzen sich die Touristenmassen durch die Wadis, es ist nicht mehr schön. Wir sind nach diesem halben Tag vom Umherlaufen und Staunen auch so kaputt genug, deshalb waren wir auch dankbar, dass unsere heutige Fahrleistung nur 100 km zum Wadi Rum betrug. Unser Stellplatz, etliche Kilometer hinter dem Visitor Center an einem Resthouse war sehr schön ruhig, nachdem die Touribusse endlich abgefahren waren.

Am Abend waren wir Gast im Hause eines Beduinen zu einem traditionellen Beduinenessen. Eine Tonne ist in der Erde eingegraben, Glut wird hineingegeben, darauf kommt eine Pfanne mit Gemüse (Kartoffeln, Zwiebeln, Paprika, Tomaten) und Hühnerfleisch. Auf die Tonne kommt ein Deckel, dann wird das Ganze mit Erde bedeckt. Wenn alles gar ist (Erfahrungssache), kommt die Pfanne auf den Tisch. Dazu gibt es Humus, so etwas wie Tsatsiki und Fladenbrot.

Der Wohnraum, in dem wir auf Polstern saßen war groß genug, um auch 30 Personen aufnehmen zu können, goldenen Vorhänge waren vor den Fenstern drapiert. Beherrschendes Möbelstück aber war ein Schreibtisch mit einem Computer mit Flachbildschirm und natürlich Internet!


27.10. Durch das Wadi Rum. Nach Aqaba

N 29°25'32,5" E 034°58'30,8"
Tages-km: 88
Heute Morgen stand eine Jeeptour durch das Wadi Rum auf dem Programm. Schon der Ausblick an unserem Camp machte uns neugierig auf diese einzigartige Landschaft. Entstanden ist sie vor ca. 30 Millionen Jahren im Zuge jener erdgeschichtlichen Verwerfung, die auch das Jordan-Tal und den Golf von Aqaba hervorbrachte: ein großer geologischer Bruch trennte die Gesteinsmasse, riss gewaltige Schluchten auf und isolierte einzelne Berge. Alles Übrige tat die Erosion. Granit und Sandstein in gelben und rötlichen Tönen herrschen vor. Die Erosion und der Wind schufen einzigartige skurrile Formen, wieder einmal kamen wir aus dem Staunen nicht heraus.

Am Nachmittag ging es in das 88 km entfernte Aqaba, wo uns mit Lebensmittel eindeckten und im Camp Bedouin Garden Village kurz der saudischen Grenze an der South Beach von Aqaba unseren Stellplatz bezogen.


28.10. Aqaba
Tages-km: 0
Ein fauler Tag. Wir füllten ihn aus mit Baden im Golf, Schnorcheln, Hausputz, Tagebuchschreiben oder Nichtstun. Morgen geht es nach Ägypten.


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