Reise 2009-2010: Die Panamerikana - auf der Traumstraße der Welt
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Etappen

 
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Seit Hans Domnick 1958 seinen Dokumentarfilm herausbrachte, träumte ich davon, eines Tages diese Straße zu fahren.

Hans Domnick beschreibt sie in seinem Buch zusammenfassend so:
"Die unermessliche Pampa Argentiniens, die zerklüftete Steilküste von Chile, oder der blaugrün schimmernde, 4000 Meter hoch gelegene Titicacasee an der Grenze nach Bolivien, die ausgebrannte Küstenwüste und die Hochebene von Peru mit der einstigen Königsstadt Cuzco, Mittelpunkt des alten Inkareiches, die tropische Pflanzenwelt Kolumbiens und Ecuadors, die Urwaldströme Venezuelas, die Vulkangebirge Mittelamerikas. Oder die großen Tempelanlagen der alten Azteken- und Mayakulturen in Mexiko, das atemberaubende Landschaftsdrama des Grand Canyons. Die phantastische Welt der roten Steinskulpturen im Bryce Canyon, die kochenden Wasser der Geiserfontänen und das brodelnde Erdreich im Wunderland des Yellowstone, die ungewöhnlichen Bergkulissen der Rocky Mountains in Kanada, die einsame Gletscherwelt Alaskas - welch ein Kaleidoskop der Menschen und Landschaften!"

Besser könnte ich nicht ausdrücken, was mich treibt, diese Strecke zu fahren.

Nun soll es Wirklichkeit werden!



Unsere geplante Reiseroute (siehe Seabridge-Katalog)

Reiseverlauf

 

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  Etappen  

Highlights laut Seabridge-Katalog:

1. Woche
Offizieller Beginn der Panamericanatour ist der Tag, an dem die Tourteilnehmer ihre Fahrzeuge aus dem Hafen holen. Nachdem die Formalitäten dazu erledigt sind, haben wir uns ein Abendessen in einem schicken Restaurant in Buenos Aires redlich verdient. Hier erfolgt die offizielle Begrüßung. Am nächsten Tag schauen wir uns die Hauptstadt Argentiniens genauer an. Wir besuchen unter anderem die Plaza de Armas mit dem rosafarbenen Regierungsgebäude, das Stadtviertel La Boca mit den bunten Häuserfassaden, sowie den Friedhof in Recoletta, wo auch das Mausoleum von Evita zu finden ist. Krönender Abschluss des Tages bildet der Besuch einer Tangoshow. Nach einem ausgiebigen ersten Großeinkauf verlassen wir die Hauptstadt in südlicher Richtung. Wir erreichen die Halbinsel Valdés. Valdés ist das reinste Tierparadies. Wir begegnen Guanakos, Magellanpinguinen, Seelöwen und Seeelefanten, sowie Gürteltieren. Mit etwas Glück sehen wir bei einer Bootstour die riesigen Südkaper-Wale. Manchmal lassen sich diese sogar vom Festland aus beobachten.

2. Woche
Mehrere Tage fahren wir durch die endlos erscheinende Pampa. Wir erreichen die Magellanstraße und setzen mit der Fähre nach Feuerland über.

3. Woche
Auf Feuerland erreichen wir das südlichste Ende der Welt. Die Antarktis liegt nur 1000km entfernt. Wir erkunden den Nationalpark, wo wir das offizielle Ende der Panamericana erreichen, für uns ist es der Anfang der Traumstraße! Am Ende der Woche setzen wir wieder aufs Festland über und erreichen den wohl schönsten Nationalpark Chiles.

4. Woche
Der Nationalpark ist das Traumziel jedes Wanderers. Wir nehmen uns hier mehrere Tage Zeit, um die Natur auf uns wirken zu lassen. Wer möchte, kann einige Wanderungen unternehmen. Auf einem See treiben das ganze Jahr über blaue Eisberge des nahen Gletschers. Hier können wir uns ein Stück Eis mitnehmen und einen "Whisky on the rocks" mit uraltem Gletschereis genießen! Der Park begeistert mit seinen grün-blauen Gletscherseen, der vielfältigen Flora und Fauna sowie den markanten Felsformationen. Wieder in Argentinien erleben wir den einzigen Gletscher weltweit, der sich momentan noch nicht zurückbildet. Die Gletscherzunge hat eine Breite von 4km und eine Höhe von 70m. Das ohrenbetäubende Geräusch beim Kalben der Eismassen ist ein unvergessliches Erlebnis. Während einer Bootsfahrt erkunden wir weitere Gletscher des Patagonischen Inlandeises, der größten zusammenhängenden Eismasse fern der Polregionen. Auf der berüchtigten Schotterpiste Ruta 40 geht es durch die Pampa gen Norden. Einzige Abwechslung sind ein paar Tiere wie Guanakos, Nandus oder Gürteltiere. Von einer Estancia (Farm) aus besuchen wir eine Höhle mit Felszeichnungen Das Bergmassiv Fitz Roy gilt als Traumziel jedes Bergsteigers. Durch seine markante Form gehört er zu den schwierigsten Gipfeln weltweit.

5. Woche
Am Ufer des zweitgrößten Sees Südamerikas wechseln wir wieder auf die chilenische Seite. Immer wieder genießen wir traumhafte Blicke auf den unglaublich blauen See und die schneebedeckten Berge im Hintergrund. Wir treffen auf die Carretera Austral, die General Pinochet aus strategischen Gründen bauen ließ. Auch wenn es nur eine teilweise schlechte Piste ist, ist sie die einigste Straßenverbindung in den Süden des Landes. Von einem kleinen Dorf aus unternehmen wir einen Bootsausflug zu kleinen Inseln aus Marmorgestein. Im kalten Regenwald besuchen wir einen Nationalpark, dessen Mittelpunkt der Ventisquero Colgante, ein hängender Gletscher, bildet.

6. Woche
Wir kommen durch ein Dorf, das von deutschen Einwanderern gegründet wurde. Hier kann man im Café Rossbach köstlichen deutschen Kuchen genießen oder sich die Teppichfabrik von Herrn Hopperdietzel anschauen. Wieder auf argentinischer Seite gelangen wir in das Seengebiet. Die Gegend vermarktet sich als die Schweiz Südamerikas. Bei gutem Wetter fahren wir mit der Seilbahn auf einen Berg, von dem man ein herrliches Panorama auf die Seen und Berge genießen kann. Am Ufer des Sees Nahuel Huapi geht es über einen Pass wieder rüber nach Chile.

7. Woche
Auch auf chilenischer Seite sind hier noch sehr viel Deutschstämmige anzutreffen. Die Deutschen haben das Bild der Dörfer und Gemeinden geprägt. Wir besuchen das Freilicht-Museum der deutschen Einwanderer und können auch hier in einem der alten Cafés ein leckeres Stück Kuchen essen. Bei gutem Wetter sehen wir den ebenmäßigen Kegel des Vulkans Osorno. Wir befinden uns schon längst im Seengebiet. An einem der zahlreichen Seen bleiben wir auf einem Campingplatz, von dem man auch den aktiven Vulkan Villarica sehen kann. Am freien Tag kann wer möchte ein Stück auf den Villarica fahren, an dessen Hang sich ein Skigebiet befindet. Unterhalb von Santiago legen wir noch einen Stopp am Salt de Laja, dem größten Wasserfall Chiles, ein. In Santiago, der modernen Hauptstadt Chiles, unternehmen wir eine Stadtführung. Unter anderem fahren wir mit der Seilbahn auf einen Berg, von dem man einen guten Überblick auf die Metropole hat. Über einen gut ausgebauten Pass queren wir die Anden. Unterwegs passieren wir den höchsten Berg der Welt außerhalb des Himalayas, den Aconcagua mit seinem 6962m hohen Gipfel. Unser nächstes Ziel ist die Weinhauptstadt Argentiniens. In der Umgebung besuchen wir zwei Weingüter mit anschließender Kostprobe.

8. Woche
Im Norden befindet sich das Valle de la Luna, das Mondtal, welches wir bei einer Rundfahrt kennen lernen werden. Ganz in der Nähe befindet sich ein weiterer markanter Nationalpark, dessen Steinformationen und steilen Felswände wir im Rahmen einer Tour erkunden werden. Unsere Route führt uns durch eine spektakuläre Canyonlandschaft. Unterwegs besuchen wir das Pachamama-Museum, das der Mutter Erde gewidmet ist. Schließlich erreichen wir Salta. Die Stadt trägt ihren Beinamen "La Linda" - die Schöne, mit Recht. Bei einem Rundgang lernen wir die mit Palmen und Orangenbäumen Plaza sowie die märchenhaften Kirchen kennen. Abends sollte man sich eine Pena nicht entgehen lassen: Ein Restaurant mit typischer Live-Musik. Meist wird eine Mischung aus Folklore sowie modernem spanischsprachigem Rock gespielt.

9. Woche
Wir überqueren erneut die Anden. Die Landschaft ist atemberaubend. In Salzseen kann man häufig Flamingos sehen, auch die eher scheuen Vicunas sind hier zu Hause. Nun befinden wir uns in der trockensten Wüste der Welt, hier soll an manchen Orten noch nie ein Tropfen Regen gefallen sein. Von hier aus bringen uns Geländewagen in den Südwesten Boliviens. Wir besuchen zwei Lagunen. Das Wasser erscheint auf Grund von Mineralien und Mikroorganismen unglaublich grün und rot. Wir befinden uns hier im Altiplano und kratzen knapp an der 5000-Meter-Grenze. Für uns bleibt das der höchste Punkt der Reise. Die Nacht verbringen wir auf 2700m, so dass wir hoffentlich keine Probleme mit der Höhe haben werden. Im Rahmen einer Tour besichtigen wir den Salar de Atacama, eine der größten Salzpfannen der Erde. Hier lassen sich drei Flamingoarten bewundern. Um ein großes Geysirfeld zu bewundern, starten wir sehr früh mit einem Tourbus. Es lohnt sich. Überall dampft, blubbert und zischt es. Wer will kann anschließend in einer heißen Quelle baden. Anschließend geht es weiter zum größten Loch der Welt, nämlich nach Chuquicamata, die größte fördernde Kupfermine weltweit. Die Dimensionen hier sind schon beeindruckend. Allein die Reifen der Lkws haben einen Durchmesser von vier Metern. Wir fahren wieder an die Pazifikküste und erreichen schließlich die nördlichste Stadt Chiles. Hier sind zwei Gebäude von Bedeutung, das alte Zollgebäude und die Kirche, beides Fertig-Eisen-Konstruktionen von Gustave Eiffel.

10. Woche
Es geht erneut in die Anden. Wir akklimatisieren uns auf halber Höhe, bevor wie in den Nationalpark an der Grenze zu Bolivien kommen. Schneebedeckte Vulkane dominieren hier das Bild. Vicuna Herden weiden in der kargen Hochlandsteppe. An der Grenze zu Bolivien liegt einer der höchsten Seen der Erde. Bei ruhigem Wetter spiegelt sich der Vulkan darin. Die Landschaft wirkt wie gemalt. Nachdem wir die Grenze überquert haben, passieren wir den höchsten Berg Boliviens, den Vulkan Sajama. Noch am gleichen Abend erreichen wir La Paz. La Paz ist eine der höchstgelegenen Großstädte der Welt. Der höchste Punkt liegt in El Alto bei 4100m. Bei der Erkundung kommt man durch die Höhenunterschiede in der Stadt ständig aus der Puste. Dafür bleiben wir einen zusätzlichen Tag. Bei einem Spaziergang über den Hexenmarkt sieht man skurrile Dinge wie getrocknete Lamaembryos und allerlei seltsame Heil- und Zaubermittelchen. Wir kommen das erste Mal an den Titicacasee. Er ist der höchste schiffbare See der Welt. Im Wallfahrtsort Copacabana werden regelmäßig die Autos mit literweisem Weihwasser gesegnet. Auch eine billige Möglichkeit das Geld für die Versicherung zu sparen. Über den See benötigen wir eine kleine "Fähre". Wir reisen nach Peru ein. Bei einem Bootsausflug lernen wir die schwimmenden Inseln der Uro kennen. Die Inseln sind komplett aus Schilf erbaut.

11. Woche
Wir fahren erneut ins Hochland, Ziel ist die alte Hauptstadt des Inkareiches: Cusco. Cusco bedeutet wörtlich der Nabel der Welt und ist die schönste Stadt Perus. Das historische Zentrum ist Weltkulturerbe der UNESCO. Bei einem Stadtrundgang lernen wir die Plaza de Armas, die Kathedralen, sowie das Museum der Stadt kennen. Von Cusco führt uns der Weg ins Heilige Tal der Inkas. Hier besichtigen wir unsere ersten Inkaruinen. Ein Zug bringt uns nach Machu Picchu. Für die Besichtigung der Ruinen nehmen wir uns einen ganzen Tag Zeit. Früh morgens mit dem aufsteigenden Nebelschwaden hat der Ort etwas Mystisches an sich. Über die gleiche Straße fahren wir von Cusco zurück, bis zu den Grabtürmen von Sillustani. Das Volk der Colla hat in diesen Türmen ihre Toten bestattet. Bei wichtigen Persönlichkeiten kam es auch vor, dass Frauen oder Diener lebendig miteingemauert wurden. Die Inka haben das Volk erobert und den Brauch übernommen. So kann man heute auch Inka-Türme sehen.

12. Woche
Weiter geht es in die zweitgrößte Stadt Perus. Arequipa ist umgeben von mehreren aktiven Vulkanen. Hier werden täglich bis zu 12 Erdbeben gemessen, die einfach zum Alltag dazugehören. Wir besuchen ein altes Kloster, das noch in Betrieb ist. Das Kloster ist angelegt wie eine kleine Stadt und begeistert mit den kleinen Gassen und Innenhöfen. Zudem hat die Stadt eine der schönsten Plazas mit einer großen Kathedrale sowie Arkadengängen an den Seiten. Von hier startet unser Ausflug in einen Canyon, der größer ist als der berühmte Grand Canyon in den USA. Hier kann man besonders schön die angelegten Terrassen erkennen auf den zum Teil heute noch angebaut wird. Früh morgens besuchen wir einen Aussichtspunkt, von dem wir mit etwas Glück Kondore erleben können. Die großen Vögel erreichen eine Flügelspannweite von bis zu 320m und schrauben sich mit den ersten Sonnenstrahlen majestätisch in den Himmel. Zwei Tage später steht einer der frühgeschichtlich interessantesten Orten der Welt steht auf dem Programm. Das Rätsel der Nasca-Linien wird wohl nie gelöst werden. Erich von Däniken, der die Scharrbilder und Geoglyphen als Landeplätze für Außerirdische deutet, hat sie auch bei uns bekannt gemacht. Neben überdimensionalen Figuren faszinieren auch Linien, die kilometerlang, selbst über Berge hinweg, schnurgerade verlaufen. Die Straßenbauer der Panamericana waren von ihnen so fasziniert, dass sie sie kurzerhand zum Vorbild nahmen. Von einem Aussichtsturm lassen sich nur zwei Bilder im Wüstenboden entdecken. Bei einem halbstündigen Rundflug kann man einen guten Überblick bekommen.

13. Woche
Weiter geht es in die Weinstadt Perus, die vor allem für seinen Pisco Sauer bekannt ist. Wir besuchen die Oase von Huacachina. Ein See, umgeben von meterhohen Sanddünen. Wer will, kann eine Düne besteigen und von oben den Sonnenuntergang genießen. Wir erreichen Lima, Perus Hauptstadt. Bei einem Rundgang lernen wir das Zentrum kennen. Nicht ganz so berühmt wie der "große Bruder" in Bogotá, dennoch einen Besuch wert ist das Goldmuseum. Auf der Wüstenstraße entlang der Küste gelangen wir über mehrere Orte schließlich an die Grenze Ecuadors. Zuvor besuchen wir noch die Ruinen von Chan Chan. Die Stadt wurde im 13./14.Jh. von den Chimu erbaut und war zu seiner Zeit die größte Stadt Südamerikas, vielleicht sogar der ganzen Welt. Die Besonderheit ist, dass sie komplett aus Lehmziegeln erbaut wurde. Kurz vor der Grenze zu Ecuador ändert sich die Landschaft. Es wird wieder grün und bergig, das Land ist wieder fruchtbar. Wir lassen die Wüste endlich hinter uns.

14. Woche
Nach kurzen Aufenthalten in zwei Kolonialstätten erreichen wir schließlich den wohl beliebtesten Kurort Ecuadors am Fuße eines aktiven Vulkans. Die Umgebung ist herrlich. Unter den vielen Thermalbädern gibt es eines direkt am Fuße eines Wasserfalls. Dies ist auch am späten Abend geöffnet, wenn der Besuch besonders attraktiv ist. Man kann Wanderungen und Ausflüge zu mehreren Wasserfällen in der Umgebung unternehmen. Der Ort verfügt über eine gute touristische Infrastruktur. Zahlreiche einladende Restaurants iques. Es lassen keine Wünsche offen. Eine typische Süßigkeit hier ist Alfen wird aus Zuckerrohr hergestellt und solange um einen Nagel geschlagen, bis es die richtige Konsistenz erreicht hat. An Straßenständen sieht man vielfach eine für uns eher zweifelhafte Delikatesse: Gegrilltes Meerschweinchen. Auf der Straße der Vulkane geht es nach Quito, der Hauptstadt des Landes. Die Hauptstadt ist aufgeteilt in eine Alt- und eine Neustadt. Bei einem Bummel durch die Altstadt lernen wir das historische Zentrum kennen. Von hier aus ist es nicht weit zu dem offiziellen Äquatordenkmal. Einmal zwischen der Nord- und Südhalbkugel hin und her zu springen ist schon eine witzige Erfahrung. Auf dem Weg nach Kolumbien übernachten wir an einem Kratersee.

15. und 16. Woche
Wir reisen nach Kolumbien ein. In Kolumbien fahren wir auf der Panamericana durch Cali und Medelin nach Cartagena. Unterwegs werden wir - wenn es die Zeit bis zur Verschiffung noch zulässt, eine Kaffeeplantage besichtigen. Cartagena ist ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe und Touristen aller Länder und zählt zu den schönsten Städten Südamerikas. Hier warten wir auf die Verschiffung unserer Fahrzeuge nach Mittelamerika. Ein Badeaufenthalt dient uns als zeitlicher Puffer.

17. Woche
Unsere Fahrzeuge kommen an Bord eines Frachtschiffes. Die Überfahrt dauert einen Tag. Wir selbst fliegen nach Panama, wo wir in Manzanillo unsere Fahrzeuge wieder in Empfang nehmen werden. Wir besuchen die Hauptstadt Panama-City sowie die Kanalzone. Anschließend geht es auf der Panamericana durch Mittelamerika.

18. Woche
Von Costa Ricas Hauptstadt San José aus, erkunden wir die Umgebung. Die mit 300.000 Einwohnern eher kleine Hauptstadt hat außer dem Nationaltheater keine besonderen Sehenswürdigkeiten zu bieten. Wir werden einen Blick in den dampfenden Kratersee eines noch aktiven Vulkans werfen. Allein die Fahrt zum Krater ist eine Reise wert. Auch steht ein Park mit mehreren Wasserfällen auf dem Programm, wo wir aus nächster Nähe Kolibris beobachten können. Wir fahren durch eine Gegend, die auch in der Schweiz liegen könnte. Das hat sich auch der Erbauer eines Hotels hier gedacht, ein bis ins Detail Schweizer Hotel, wo wir abends Züricher Geschnetzeltes oder Käsefondue genießen können. Mit etwas Glück sehen wir auch den aktiven Vulkan Arenal Lava spucken.

19. Woche
In Nicaragua steht eine Zigarrenfabrik und die Fahrt auf einen weiteren aktiven Vulkan, bei dem man mit dem Wohnmobil direkt an den rauchenden Kraterrand fahren kann, auf dem Programm. Wir übernachten in Granada, eine der ältesten Städte Lateinamerikas, direkt am Managua-See. Schon sind wir in Honduras. Wir besichtigen die Hauptstadt Tegucigalpa und sehen unsere ersten Maya-Ruinen, die gleichzeitig auch die südlichsten Maya-Ruinen sind. Die Ruinen von Copán sind vor allem bekannt wegen ihrer Stelen. Darüber hinaus schauen wir uns auch den größten und schönsten Wasserfall von Honduras an und passieren den größten See des Landes.

20. Woche
Wir erreichen das kleine Land El Salvador. Hier erholen wir uns zwei Tage direkt am Strand. Guatemala ist ein weiterer Höhepunkt der Reise. Wir erleben eine märchenhafte Kolonialstadt, die ehemalige Hauptstadt des Landes. Das Zentrum steht unter UNESCO Weltkulturerbe und bezaubert mit seinem Charme. Am herrlichen Atitlánsee, der von aktiven Vulkanen gesäumt ist, gönnen wir uns einen freien Tag. Wer will kann den nahe gelegenen Markt besuchen. Ein Highlight Guatemalas sind die beeindruckenden Mayaruinen Tikal mitten im tropischen Dschungel.

21.Woche
Über das einzig englischsprachige Land Zentralamerikas, Belize, gelangen wir nach Mexiko. Mexiko hat mehr zu bieten als Tacos und Tequila: Traumstrände erwarten uns ebenso wie koloniale Städte, Märkte und Mayaruinen. Beginnen werden wir dabei auf der Halbinsel Yucatán, wo wir uns ein paar entspannte Strandtage gönnen werden.

22. Woche
Nachdem wir uns von der Riviera Maya verabschiedet haben, schauen wir uns die beeindruckenden Maya-Ruinen von Chichén Itzá und Uxmal an. Am Golf von Mexico besuchen wir Campeche, das sich bis heute den Stil einer typisch spanischen Stadt bewahrt hat.

23. Woche
Im Dschungel von Chiapas besuchen wir die berühmte Mayastadt Palenque und können in Villahermosa die monumentalen Steinköpfe der Olmeken bewundern. Die nächste Station unserer Reise ist Puebla, mit der größten Pyramide der Welt.

24. Woche
Drei Tage lang erkunden wir Mexiko-City. In der Umgebung liegen auch noch zwei sehr interessante Stätte, darunter Teotihuacán, die größte präkolumbianische Stadtanlage auf dem amerikanischen Kontinent.

25. Woche
Auf dem Weg nach Guadalajara liegt Tula mit den berühmten Atlanten. Nach der Besichtigung von Guadalajara, die Stadt der Mariachis, kommen wir an die Atlantikküste, wo wir bei San Blas an einem schönen Strand stehen.

26. Woche
In Mazatlan erleben wir eine Fiesta Mexicana. Bei Guaymas verlassen wir die Küste und überqueren in Nogales die Grenze zu den USA.
Die letzte Station unserer Reise ist Tombstone in Arizona, wo nach 180 Tagen die geführte Mobiltour offiziell endet.


27. bis 51. Woche
Durch die USA und Kanada werden wir der Panamerikana nach eigenem Gefühl folgen und auch nach links und rechts abbiegen. Wenn das Wetter es gestattet, werden wir im Oktober / November 2010 das Wohnmobil von Halifax aus wieder nach Hause verfrachten.

Gesamtkilometer: ca. 30.000 km




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