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Fotoalbum hinterdemhorizont auf der Panamericana

Willkommen beim Webfotoalbum

hinterdemhorizont!


Dieses Album enthält unsere Fahrt auf der Panamerikana von Feuerland bis Alaska

TEIL 1:
Buenos Aires
02. November 2009
bis
in den Altiplano Boliviens
23. Januar 2010

Viel Spaß!
Wähle aus den folgenden Fotoalben:


Brettorf: Oktober 2009

Vor der Abfahrt

Es ist Oktober, das Wohnmobl wird verschiffungsklar gemacht
   
Buenos Aires 1: 31.10. - 04.11.2009

Warten auf die Womos

So genau wollten wir Buenos Aires eigentlich nicht kennenlernen. Aber wir machten aus der Not eine Tugend.
   
Tigre-Delta: 05.11.2009

Ausflug

Das Tigre-Delta ist die Vereinigung des Rio Paraná mit dem Rio de la Plata.

Die dschungelartige Landschaft mit subtropischer Vegetation und Mangrovenwäldern des Deltas erstreckt sich über rund 20.000 km2 Fläche. In einem Teil rund um Tigre gibt es zahlreiche Wochenendhäuser, zum größten Teil Domizile der Haute-Volée. Die Fortbewegung findet in dieser Gegend vor allem mit Booten statt. Es gibt schwimmende Taxen, Segelboote, Motorboote, Kata-marane, Lastenboote, etc
   
Buenos Aires 2: 06.11.2009

Weitere Erkundung

   
Gay-Parade: 07.11.2009

Buenos Aires

Wir hatten das Glück, die jährliche Schwulenparade Argentiniens sehen zu können.

Hier ein paar Bilder überschäumender Lebensfreude
   
San Antonio de Areco: 08.11.2009

Gauchofest

Die Gauchos feiern einmal im Jahr in San Antonio de Areco ihr Fest, dessen Höhepunkt die heuti-ge Parade war. Die konnten wir uns nicht entgehen lassen.
Mehr als tausend Pferde wurden in dem Festumzug mitgeführt, die von stolzen Gauchos in ihren Festtrachten präsentiert wurden. Begleitet wurden Sie von ihren Frauen und Kindern, ebenfalls hoch zu Ross und herausgeputzt. Vor jeder Gruppe wurde ein Schild mitgeführt, auf dem zu erse-hen war, aus welcher Region die Reiter kamen. Sie wurde von der Hauptbühne begrüßt und mit einigen Worten bedacht.
   
Iguazú: 09. - 12.11.2009

Ausflug zum größten Wasserfall der Erde

1.000 Flugkilometer nördlich von Buenos Aires liegen die Wasserfälle von Iguazú. Die Grenze zu Brasilien verläuft mitten hindurch.

Auf einer Breite fast dreimal so groß wie die Niagarafälle stürzen die Wassermassen hier in die Tiefe, und von weitem schon tönt es wie ein Erdbeben. Die Tröpfchenatmosphäre schimmert in al-len Regenbogenfarben. Iguazú bedeutet in der Sprache der Guaraní-Indianer "große Wasser".
Die Wasserfälle haben eine stolze Gesamtbreite von etwa 2.700 m aufzuweisen.
   
Tangoshow: 13.11.2009

Ein unvergesslicher Abend im Café Tortoni mit Sensationes de Tango

Tangoshow im Café Tortoni:
Die Gruppe Sensationes de Tango legte über 1 ½ Stunden eine Show von atemberaubendem Tempo hin, ein Feuerwerk an Effekten. Die Spannung ließ uns auf der Stuhlkante sitzen, zum Luftholen war keine Zeit. Ich hoffe, dass die Bilder das ein wenig einfangen konnten.

Das Café Tortoni ist eine stilechte Kulisse, es stammt noch aus der Blütezeit Argentiniens und wurde 1835 eröffnet.

   
Colonia del Sacramento: 14.11.2009

Ausflug nach Uruguay

Colonia del Sacramento ist eine am Rio de la Plata gelegene Kleinstadt in Uruguay. Die Stadt hat ca. 22.000 Einwohner. Colonia del Sacramento ist die älteste Stadt Uruguays, ihre Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Hier schlenderten wir gemütlich durch die Altstadt, gut informiert durch unsere deutschsprachige Führerin Karin.
Es blieb uns viel Zeit, die Restaurants und Cafés mit Blick auf den Rio de la Plata, dessen anderes Ufer nur bei klarer Sicht sehen ist und auch erst, seit es in Buenos Aires Hochhäuser gibt, und die alten Straßen zu genießen.
Viele alte Autos gibt es hier, das VW-Käfer-Herz konnte höher schlagen. Nicht mehr fahrbereite Karossen wurden einfach umfunktioniert zu Blumenständern oder kuscheligem Restauranttisch.

   
El Cóndor: 25.11.2009

Punta Bermeja, die vielleicht weltgrößte Kolonie von Seelöwen

Punta Bermeja: Hier sind wir überwältigt von der vielleicht weltgrößten Kolonie von Seelöwen. Es handelt sich um die Mähnenrobbe (Otaria flavescens), auch Südamerikanischer Seelöwe, die eine südamerikanische Art der Ohrenrobben ist. Über 7.000 Tiere gibt es hier.
   
Halbinsel Valdés: 27.11.2009

Whale Watching

In den weiten Buchten an der Nord- und Südseite der Halbinsel kommen alljährlich mehr als 2.000 Südkaper (Südliche Glattwale) zusammen, um sich in den vor Sturm geschützten Gewässern zu paaren und ihre Jungen zur Welt zu bringen.

Der Südkaper (Eubalaena australis) ist eine Walart aus der Familie der Glattwale (Balaenidae). Im Kopfbereich, vor allem am Unterkiefer, um das Blasloch und über dem Auge haben sie Hautwucherungen, die bei jedem Tier individuell gestaltet sind und zur Unterscheidung einzelner Individuen dienen können. Sie erreichen eine Länge von bis zu 18 m und ein Gewicht von bis zu 80 t, wobei Weibchen etwas größer als Männchen werden. Wie alle Glattwale sind sie durch den großen Kopf (der rund ein Drittel der Körperlänge ausmacht) und durch das Fehlen der Finne gekennzeichnet.
   
Gauchofest in Gaiman: 29.11.2009

Wir waren gerade richtig zum Gauchofest in Gaiman

Zum Höhepunkt des Tages gab es am Abend ein Cordero-Fest. Ganze Lämmer wurden aufgeklappt und auf eiserne Kreuze gespannt gegrillt
   
Punta Tombo: 30.11.2009

Punta Tomba ist die größte Brutstätte von Magellan-Pinguinen weltweit

Wir nahmen die 20 km Schotter- und Waschbrettpiste gerne in Kauf, um dieses Naturschauspiel zu erleben und wurden nicht enttäuscht. Bis weit in die Steppe hinein sind die putzigen Pinguine vorgedrungen, um ihre Nisthöhlen unter einem Busch oder auch auf der freien Fläche zu bauen. Es war die richtige Zeit, in fast jeder Höhle gab es ein oder zwei Junge. Bis April müssen die kleinen sich aber beeilen, denn dann ziehen die Pinguine ca. 6000 km nordwärts nach Brasilien und bis September gehen sie nicht an Land!
   
Bosque Petrificado: 01.12.2009

Der versteinerte Wald bei Puerto San Julian

Die Juraperiode war geprägt von starken Vulkanausbrüchen, so dass große Wälder wie dieser von den Winden, die Vulkanasche mit sich trugen, vollkommen eingeäschert wurden. Später führten Wind und Wasser, angereichert mit Mineralien der Vulkanasche, dazu, dass die Bäume versteinerten. Dieser langwierige Prozess wird als Silifizierung oder Versteinerung bezeichnet. Mit der Zeit kamen durch Erosionen die versteinerten Bäume wieder zum Vorschein, so dass diese heute besichtigt werden können.

Diese alten Riesen konnten wir nun bestaunen. Sie sahen aus, als wären sie gerade erst frisch aus dem Wald geholt worden.
   
Nach Ushuaia: 02. - 05.12.2009

In Usuhaia erreichten wir den südlichsten Punkt unserer Reise

   
Von der Magellanstraße nach Puerto Natales: 07.12.2009

In Chile geht es nordwärts

   
Parque National Torres del Paine: 08. - 10.12.2009

Der argentinische Reiseführer sagt, dass er mit seinen fast vertikal aus der Steppe aufragenden spektakulären Granitsäulen der schönste chilenische Nationalpark ist.

Bei herrlichem Sonnenschein und strahlend blauem Himmel fuhren wir auf die Torres zu, die sich wie Zahnstümpfe eines urzeitlichen Riesentiers erhoben. In immer neuen Varianten konnten wir sie bewundern.

Wir kamen an Seen vorbei, von einer tiefblau, ein anderer intensiv grün war und viel Kälte vermittelte. Steil abfallende oder ansteigende Pisten erforderten die volle Konzentration, von der viele Guanakos abzulenken suchten.
   
Nationalpark Los Glaciares: 11.-16.12.2009

Im Südteil die Gletscher, im Nordteil die Berge, sie sollten uns jeweils zwei Tage lang begeistern

Der Nationalpark Los Glaciares (spanisch Parque Nacional Los Glaciares = "die Gletscher") liegt im argentinischen Teil Patagoniens (Provinz Santa Cruz). Er bedeckt eine Fläche von ca. 6000 km² und wurde von der UNESCO 1981 in die Welterbeliste aufgenommen.

Der Nationalpark besteht im wesentlichen aus den drei großen Gletschern Perito-Moreno-Gletscher, Upsala-Gletscher und Viedma-Gletscher neben einigen kleineren. Diese münden in zwei Seen, dem Lago Argentino und dem Lago Viedma, die jedoch nur teilweise innerhalb des Nationalparks liegen. Am Upsala Arm des Lago Argentino liegt die Bahía Onelli.

Im Nordteil des Parks befinden sich die Granitberge Cerro Fitz Roy und Cerro Torre, welche für Bergsteiger und Trekking-Touristen von Interesse sind.
   
Nordwärts zum Lago Las Torres: 17.-23.12.2009

Die Ruta 40 über die Meseta de la Muerte und die Pampa del Asador nach LosAntiguos am Lago Buenos Aires und Mallin Grande am Lago General Carrera. Die Ruta 7 durch den gemäßtigten Regenwald zum Lago Las Torres

   
Von Puyuhuapi nach Bariloche: 24.12.-31.12.2009



Von Puyuhuapi, dem kleinen Auswandererdorf am Fjord Seno Ventisquero nach Bariloche, der 100.000 Einwohnerstadt und Touristenzentrum am Parque Nacional Nahuel Huapi
   
Rafting und Silvester in Bariloche: 31.12.2009

Rafting auf dem Rio Manso und Prosit Neujahr!

Ich hatte mich zum Rafting gemeldet. Dunkle Wolken standen am Himmel, doch was soll´s, wenn man von unten nass wird, stört es von oben auch nicht mehr.

Um 20 Uhr Ortszeit stießen wir mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr an – in Deutschland war Mitternacht.
Dann folgte das Menü: Pfannkuchen gefüllt mit Champignons, gefolgt von Forelle mit Kroketten. Ein Obstsalat mit Eis rundete das Mahl ab.

Dann folgte Sketch auf Sketch, wir kamen aus dem Lachen nicht heraus, bis um 24 Uhr Ortszeit das zweite Prosit Neujahr folgte. Ins Bett kamen wir noch lange nicht.
   
Von Bariloche nach Santiago de Chile: 01.01. - 09.01.2010

Aus der Touristenidylle Bariloche in die quirllige Großstadt und die Autowerkstatt

   
Über Mendoza zum Parque Nacional Talampaya: 10. - 13.01.2010



Durch die Trockensteppe zum Wallfahrtsort Correa.

Zum Naturreservat Ischigualasto:
Das Reservat ist 8.000 Quadratkilometer groß und schützt eine wüstenhafte Landschaft mit von der Erosion geschaffenen skulpturartigen, kuriosen Gesteinsformationen.

Der Parque Nacional Talampaya
umfasst 270.000 ha. Auch hier wird eine wüstenhafte Landschaft im Tal des Rio Talampaya geschützt, in der die Erosion kuriose, vielfarbige Gesteinsformationen (z.B. die Verlorene Stadt und das Kanalsystem Las Canaletas) hervorgebracht hat. Namen hin, Namen her, mich faszinierten die roten Sandsteinwände, die lotecht 100 - 150 m aufstiegen und dabei architektonisch ausgefeilte Formen annahmen
   
Über Amaicha Del Valle und Salta nach Tilcara: 15.01. - 18.01.2010



Nach Amaicha del Valle, 15.01.2010:

Die Landwirtschaft wechselte, heute begleiteten uns Tabakfelder, unterbrochen von großen Trockenscheunen, teilweise schon mit Tabak gefüllt. Und immer häufiger Zuckerrohrfelder.
Hinter Tafi del Valle steigt die Straße an und über Schotterstraßen oder ebenso schlechte Betonstraßen gelangten wir auf unsere endgültige Passhöhe von 3.000 m.
einer beeindruckenden Felsenlandschaft, die uns immer wieder zum Anhalten veranlasste. Immer skurrilere Formen lösten einander ab. Hier trafen wir auf Kandelaberkakteen in größeren Mengen, die für die Felsformationen den stilgerechten Vordergrund bildeten.

Nach Tilcara, 18.01.2010:

Seit zwei Monaten sind wir nun mit dem Wohnmobil in Südamerika unterwegs. Heute ist unser letzter Tag in Argentinien. Wir haben das Land lieben gelernt und der Abschied fällt uns schwer.
   
Unser höchster Punkt: Paso Jama, 4.814 m nach San Pedro de Atacama: 19.01. - 20.01.2010



Der große Tag ist da. Wir fahren in 5.000 m Höhe! Unser Pass heute ist 4.814 m hoch (Jama-Pass). Endlich werden die Bilder von den Anden, in die wir uns verliebt hatten, Wirklichkeit

In steilen Serpentinen geht es steig bergauf. Schnell sind wir auf 4.000 m Höhe. Unser Womo bewältigt diese Steigungen souverän, selten musste ich in den 3. Gang zurückschalten. Auch die Höhe meistert es ohne fühlbaren Leistungsverlust. Auch wir bemerkten keine Einschränkungen, solange wir uns nicht zu schnell bewegten oder andere Anstrengungen vollführten

San Pedro de Atacama:
Geysirfeld El Tatio in 4.280 m Höhe.
Die Geysire und heiße Quellen sind nur kurz nach Sonnenaufgang besonders eindrucksvoll, da die Sonne den Wasserdampf schnell verdunsten lässt. Die Fontänen sind nicht sehr hoch, aber es ist das größte Geysirfeld der Südhalbkugel.
   
Drei-Tage Jeep-Tour in den Altiplano von Bolivien: 21. - 23.01.2010

Drei Tage ließen wir uns in einem Jeep auf ca. 1.000 km Pisten, die den Namen nicht verdienen, durchrütteln, um ein Stück des südlichen Teils des bolivianischen Altiplanos auf ca. 4.500 m Höhe zu erkunden

Härtetest für die Wirbelsäule

Pisten, die den Namen nicht verdienen, die ich zum Teil nicht mal laufen würde, wurden mit hohem Tempo gefahren
   

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